Objekt Klein a (Foto: David Pinzer)

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Zum Jahreswechsel haben die Betreiber des Dresdner Clubs Objekt klein a geplant, virtuelle Streaming-Events unter dem Titel Virtual Routine zu veranstalten. 

Ziel ist es, Streaming in Zeiten des zweiten Lockdowns auf ein neues Level zu heben. „Welcome to the real world – in ironischer Reminiszenz an Matrix”, schreiben die Clubbetreiber*innen über das Projekt und fügen hinzu: „Ohne sich einzubilden, das physische Cluberleben tatsächlich kompensieren zu können und wohlwissend, dass wir nicht der erste Cyberspace sind.”

Die kompletten Räumlichkeiten des Clubs wurden photogrammetrisch erfasst und 3D-animiert. Im Stile eines First-Person-Games soll es Besucher*innen zukünftig möglich sein, diese verschrobene, virtuelle Clubkopie mit persönlichem Smiley-Avatar zu durchfliegen, mit anderen ins Direktgespräch zu gehen oder mit der Crowd über den Gruppenchat in Austausch zu treten. Im Laufe eines virtuellen Events gibt es selbstverständlich auch Musik zu hören. Die Künstler*innen werden dabei wie bewegliche Pappaufsteller in 2D hinter der virtuellen Booth erscheinen.

Außerdem ist eine Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden geplant, im Zuge derer eine Reihe digitaler Artefakte aus ihrem Besitz im virtuellen Raum ausgestellt werden sollen. 

Das Projekt wird von der Stadt Dresden und dem Fonds Soziokultur unterstützt und gefördert.

Virtual Club Teaser aus der Entwicklungsphase

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