Screenshot aus dem Video zu „Moi Beat” (Foto: Pavel Kling)

Berlin, ein traumhafter Ort für Kollaborationen unter Musiker*innen. Auch Philipp Gorbachev hat durch seinen Umzug künstlerisch profitiert. Gorbachev arbeitete mit Künstler*innen wie Nina Kraviz, Marcel Dettmann und Inga Mauer zusammen, um nur einen Ausschnitt zu nennen. Seine neueste EP Nichego Ne Ponyal auf System 108 präsentiert der aus Moskau stammende Künstler mit einem zusätzlichen Video, das vor Energie nur so strotzt. Corona? Kein Problem. Kurzerhand funktioniert Gorbachev für „Moi Beat” seine Küche zu einem kreativen Studio um. Mit Spraydosen bewaffnet, skizziert er im passenden roten Overall seine imaginären Freunde auf die Leinwände, während die Tänzerinnen Vitya und Anya per Video-Chat live zugeschaltet sind. Ihre Breakdance-Performance verbindet sich mit Gorbachevs Electroclash und seiner Graffiti-Kunst zu einer äußerst kreativen Variante der Selbstverwirklichung zu Pandemie-Zeiten.

Seht hier unsere exklusive Videopremiere von „Moi Beat”:

Philipp Gorbachev Nichego Ne Ponyal EP Cover

Nichego Ne Ponyal (System 108)

01. Uezzhayu
02. Moi Beat
03. Sunshine (Vocal Mix)
04. Nichego Ne Ponyal
05. Kak Dela

Format: Digital / 12” Vinyl
VÖ: D: 30. Oktober / V: 30. November 2020 

Vorheriger ArtikelTrackpremiere: Peder Mannerfelt – Enter Reocurring Disparity (Tommy Holohan Remix)
Nächster ArtikelCharts From The Past: Christopher Rau (November/Dezember 2010)