Techmarine Bottom Feaders (Foto: Press)

Ende 2019 veröffentlichte EPM Music The Vision, die erste EP von Techmarine Bottom Feeders. Ein neues Projekt, bestehend aus Paris The Black Fu und Luxus Varta. Außerdem soll im April 2020 ihr Debütalbum Boanerges And The Watery Deep erscheinen.

Noch diesen Monat kommt schon eine neue EP auf EPM Music, The Proud Traitor. Der musikalische Fokus liegt hierbei auf Techno, IDM und Breaks. Mit auf der EP erscheinen Remixe von Cristian Vogel und Dadub

Dadub ist ein italienisches Duo, das sich vor allem auf experimentelles Sounddesign spezialisiert hat. Dabei bedienen sie Genres wie Bassmusik, Voodoo, Ritualmusik und Chaosmagie. Außerdem haben sie in der Vergangenheit bereits mit fünf Releases auf Lucys Label Stroboscopic Artefacts mitgewirkt. 

Mit ihrem Remix von „A Groundless New World” verführen sie zu einer musikalischen Reise, die den einen oder anderen begeistern dürfte. Zu Beginn hört man das aus dem Original entnommene Meeresrauschen und eine Klaviermelodie, unterlegt mit einem noch nicht ganz klaren Kick-Drum-Pattern. Abrupt kommt die Percussion mit rein, das Rauschen verschwindet im Hall und der Beat wird klarer – die Hi-Hats bilden den Groove fernab im Stereo. Die Sounds des nicht einzuordnenden, gebrochenen Rhythmus hören sich tatsächlich an wie in einer neuen Welt. Allmählich treten aus jeder Ecke neue Sounds hervor und man fühlt sich wie im Urwald. Wo Vögel zwitschern und Grillen zirpen, klappern hier Drums und singen Synthesizer von Dadub, sodass einem fast der Boden unter den Füßen wegfällt. 

Ab dem 28. Februar gibt es das ganze Release zum Kauf. Hört hier vorab exklusiv „A Groundless New World (Dadub Remix)”

Coverbild von The Proud Traitor

Techmarine Bottom FeadersThe Proud Traitor (EPM Music)

1. The Proud Traitors Demise
2. Sons Of Experimentation And War
3. Sons Of Experimentation And War (Cristian Vogel Remix)
4. A Groundless New World (Dadub Remix)

Format: Digital 
VÖ: 28. Februar 2020

Vorheriger ArtikelProsumer: „Am Ende steht dann das Gongbad von mir”
Nächster ArtikelFebruar 2020: Die essenziellen Alben (Teil 1)