Foto: Promo Dan Medhurst (Floating Points)

Vor vier Jahren veröffentlichte Sam Shepherd alias Floating Points mit Elaenia sein Debütalbum. Nun ist der Brite mit Crush zurück – die Platte erscheint diesen Freitag, den 18. Oktober, auf Ninja Tune. Wie bei früheren Werken von Floating Points kann man dabei einige Twists erwarten: Shepherd experimentiert stärker denn je mit unterschiedlichen Genres und zollt der UK-Bass Szene Tribut.

Für die zweite Single-Auskopplung „Anasickmodular” ist nun ein Video veröffentlicht worden. Darin wird ein Ausblick auf die kommenden Crush-Live-Shows gegeben. Der Clip setzt mit transzendierenden Visuals ein, die sich im Rhythmus des Tracks bewegen zu scheinen. „Audio-reactive Visuals” ist hier das Stichwort: Das Kollektiv Hamill Industries hat die Technik in die Live-Shows von Floating Points integriert. Als Signal-Quelle dient ein Buchla-Synthesizer, dessen Input auf eine Vectrex-Spielkonsole aus den 80er Jahren übertragen wird. Der analoge Sound wird so quasi in Echtzeit eingefangen.

Im weiteren Verlauf des Videos rücken Floating Points und sein Modular-Setup stärker in das Zentrum des Geschehens. Der Musiker bewegt sich spielend zwischen den von Kabeln und Potis besetzten Maschinen. Gleichzeitig flackern im Hintergrund die nun abstrakt wirbelnden Visuals. Die klangliche Welt von Floating Points erweitert sich auf den Club.

Ganz aktuell sind neue Live-Shows von Floating Points für Europa angekündigt. In Berlin wird der Künstler am 16. November im Funkhaus auftreten.

Wir präsentieren euch hier das Video zur neuen Single „Anasickmodular”:

Foto: Promo Floating Points (Cover Crush)

Floating Points – Crush

Tracklist:

  1. Falaise
  2. Last Bloom
  3. Anasickmodular
  4. Requiem For Cs70 And Strings
  5. Karakul
  6. LesAlpx
  7. Bias
  8. Environments
  9. Birth
  10. Sea-Watch
  11. Apoptose, Pt. 1
  12. Apoptose, Pt. 2

Format: 12″, Digital

VÖ: 18. Oktober 2019

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