Foto: Tomek Hoax (Nanook of the North)

Von Shackleton bis Múm haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder Musiker an der Neuvertonung von klassischen Stummfilmen versucht. So auch Stefan Wesołowski und Piotr Kalinski, die sich den 1922 veröffentlichten Dokumentationsfilm Nanook Of The North vornahmen. Zu den frostigen Schwarzweiß-Bildern, die den Inuk Nanook auf der Jagd und mit seiner Familie zeigen, weben die beiden polnischen Experimentalmusiker einen abwechslungsreichen Sound, der Streicher, Piano-Klänge und Electronica zu zusammenbringt. Das Nanook Of The North-Debüt für Denovali ist meistens verhalten und dezent, manchmal aber auch fordernd wie beim Track “Pingajoq”, der mit mächtigen Bässen und frickeligen Rhythmen eine immense Spannung erzeugt.

Wir präsentieren Nanook of the Norths “Pingajoq” als exklusive Premiere!


Stream: Nanook of the North – Pingajoq


Nanook Of The NorthNanook Of The North (Denovali)

01. Siulleq
02. Tulleq
03. Pingajoq
04. Sisamaat
05. Tallimaat
06. Arfernat
07. Arfineq-aappaat
08. Arfineq-pingajuat
09. Qulingiluaat
10. Qulingat

Format: LP, CD, digital
VÖ: 02. März 2018

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Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.