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Mit dem emotionalen Breakbeat-Track „Glue“ hat das nordirische Duo Bicep in diesem Jahr scheinbar genau die richtigen Nostalgie-Neuronen getriggert, er wurde von unserer Leserschaft eindeutig zum besten Track des Jahres gewählt – und nicht nur das. Auch wenn es wie die Jahre zuvor ansonsten wenig Übereinstimmung zwischen den Votings der DJs und der LeserInnen der Groove gab, Radio Slaves hypnotische Hommage an das ermüdend repetitive DJ-Leben „Another Club“ findet sich in beiden Listen: Pole-Position bei den DJs, Platz 17 bei euch. Ansonsten geht der Trend weiterhin zur Diversifizierung: von Big-Room-Techno, poppigen After Hour Hymnen über verschrobenen House, die Masse macht es wohl zunehmend schwerer, sich auf bestimmte Key-Tracks zu einigen. Dass etwa Amotik oder DJ Overdose nicht in den Listen zu finden sind, hat genau diesen Grund: Sie wurden zwar häufig gechartet, aber mit unterschiedlichen Tracks.

20. Amelie Lens – In Silence (Drumcode)

19. Talaboman – Loser’s Hymn (R&S)

18. DJ Hell – I Want U (Gigolo)

17. Radio Slave – Another Club (Rekids)

16. Johannes Heil – B2 (Exile)

15. DVS1 – Coding (Hush)

14. Enrico Sangiuliano – Astral Projection (Drumcode)

13. Camelphat & Elderbrook – Cola (Defected)

12. Charlotte de Witte – Closer (Mary Go Wild Black)

11. Adana Twins – Uncompromising (Diynamic)

10. Blawan – 993 (Ternesc)

9. &Me – Avalon (Keinemusik)

8. Kobosil – 40000 L (Ostgut Ton)

7. Bufiman – Peace Moves (Dekmantel)

6. Henrik Schwarz – Not Also You (Running Back)

5. Dettmann / Klock – Phantom Studies (Ostgut Ton)

4. Rico Puestel – Caravel (Cocoon)

3. Patrice Bäumel – Glutes (Afterlife)

2. ROD – Hor (Klockworks)

1. Bicep – Glue (Ninja Tune)

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