Vorschaubild: Agnès Dahan

Die Teile eins bis drei gibt es hier zu sehen, vier bis sechs hier.

Der French Touch hatte mit den Erfolgen von Stardust und Demon seinen Zenit erreicht. Danach ging es abwärts. Oder? Nicht ganz, wie die gleichnamige Arte-Dokumentation zeigt. In den Teilen sieben bis neun von insgesamt zwölf zeigt sich, wie einerseits Ideen aus dem Ausland auf fruchtbaren Boden fielen und andererseits auch alte Traditionszweige wieder zum Erblühen gebracht wurden. Los geht es mit Electroclash, an dessen Entstehung eine Münchener Legende – nein, wir reden nicht von Giorgio Moroder – nicht unschuld war. DJ Hell schuf mit seinem Label International Deejay Gigolo den Blueprint für ein Crossover-Genre, das in Frankreich unter den Händen von Vitalic und Co. zur Perfektion gereifte. Noch mehr Wind machte das Label Ed Banger mit seinem Vorzeige-Daft-Punk-Update Justice. Aber auch auf experimentelle Seitenzweige wirft French Touch einen Blick: Electro Libre nennt sich das.

Bevor French Touch am 12. September auf Arte Premiere feiert, freuen wir uns, sie schon vorab präsentieren zu dürfen. Weiter geht es in den nächsten Tagen – stay tuned!


Video: French Touch 7/12 – Electroclash


Video: French Touch 8/12 – Heavy Disco


Video: French Touch 9/12 – Electro Libre

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Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.