burger
burger
burger

Eilon Paz

Omeletts für Record Nerds

- Advertisement -
- Advertisement -

Wie groß ist deine eigene Plattensammlung?
Ach, sie ist nicht sonderlich groß – vielleicht 300 oder 400 Stück? Ich bin ein relativ sorgloser Käufer und fokussiere das nicht sonderlich. Meine erste Sammlung hat sich leider in einem wirklich tragischen Vorfall in Luft aufgelöst. Ich musste dann von vorne anfangen.

Was ist passiert?
Schwieriges Thema. Meine Eltern waren involviert, ich möchte darüber nicht sprechen.

Gilles Peterson (©Eilon Paz/Eden)
Gilles Peterson (©Eilon Paz/Eden)

Vor ein paar Tagen habe ich in einem anderen Kontext Gilles Peterson interviewt und jetzt lacht er mich aus deinem Buch heraus an. Wie hast du Gilles denn kennengelernt?
Das war gar nicht so leicht. Es dauerte ein wenig, bis er sich zurückmeldete. Ich musste bei Leuten herumfragen, die ich kannte und die wiederum ihn kannten und mit ihm zusammengearbeitet haben. Aus dieser Überzeugungskraft heraus ließ er sich dann überreden.

Also ist es gar nicht so leicht, die passenden Kandidaten für dein Buch zu treffen?
Generell finden alle die Grundidee durchaus spannend. Der eine oder andere ist allerdings zurückhaltend, mit wem er sich so einlässt. Mit Gilles war das ähnlich, denn er kannte mich vorher nicht. Die Gelegenheit ergab sich, als er einst meinem liebsten Plattenladen in New York einen Besuch abstattete, um nach brasilianischen Platten zu stöbern. Der Besitzer des Ladens ist ein guter Freund und gab mir einen Tipp. Ich hatte also die Möglichkeit, mich vorzustellen und die ganze Geschichte ins Rollen zu bringen.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.