Dass Johannes Brecht die elektronische Musik für sich entdeckt hat, ist zu einem großen Teil Henrik Schwarz zu verdanken. Denn Schwarz engagierte den klassisch ausgebildeten Pianisten und Bassisten, die Arrangements für sein Orchesterprojekt „Instruments“ zu schreiben. Anschließend veröffentlichte er Brechts erste EP auf seinem eigenen Label Sunday Music.
Nach weiteren Singles für Poker Flat und Mule Musiq ist der Stuttgarter mit seinem melodischen und oft hymnischen House-Stücken nun auf BOSO, dem Label von Ten Walls gelandet. Im Video zum Stück „Enjoy The Void“ von seiner neuen EP überschreitet eine Ballett-Tänzerin die Grenze zur Welt hinter dem Spiegel und löst sich tanzend im titelgebenden Nichts auf. Sowohl beim Inhalt als auch der visuellen Gestaltung diente dem Regisseur Harry Delgas dabei offenbar Gaspar Noés Enter The Void als Vorbild. Das Video gibt es bei uns als Premiere erstmals zu sehen.
Video: Johannes Brecht – Enjoy The Void
Johannes Brecht – Enjoy The Void (Boso)
2. Enjoy The Void (Instrumental)
3. Another World
4. Fallen Angel
Format: 12″-Vinyl kaufen | Download kaufen
VÖ: 8. Dezember 2014