Laurel Halo mit einer möglichen Referenz an den psychedelischen Sexfilm gleichen Titels, der 1972 kurz mal Hoffnungen auf intelligente und ästhetisch anspruchsvolle Pornos nährte. Dabei singt sie, wie auf ihren alten King Felix-Veröffentlichungen, erst mal nicht mehr, sondern hat die ätherische Gesangsspur eingetauscht gegen rhythmische Entschiedenheit: Auf den vier Tracks dieser EP bildet ein treibendes, wenn auch meist verschliertes Pulsen das Grundgerüst, dazu schweben Geistersounds in Moll durch’s Spektrum. Eine schöne Rückkehr zum experimentellen Techno der späten Neunziger.
LAUREL HALO Behind The Green Door (Hyperdub 071)
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