Gleich zwei Dixon-Interpretationen von Agorias bislang unveröffentlichtem Stück „Singing“, die sich jeweils durch enormen inneren Tonus auszeichnen, in ihrer glasklaren Klanglichkeit jedoch glücklicherweise Raum für ein gewisses unheimliches Moment voller Ambivalenzen lassen. Während sich beim Remix Scaldes Stimme in beschwörende Zauberformeln und betörenden Sirenenchor aufteilt, sucht der Dub nach Ruhe inmitten geisterhaft verhallender Sounds und enthüllt im Break eine Bassfigur, die spontane Twin Peaks-Assoziationen aufruft. Übersinnlich und doch fokussiert.
AGORIA Singing (Innervisions 036)
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