Der 23-jährige Londoner Sam Shepherd, besser bekannt als Floating Points, besinnt sich auf seiner neuen EP weiterhin auf die eigene Stärke: Musikalität. Die fünf Tracks bilden rhythmisch die gewohnte Gradwanderung der jüngeren UK-Bass-Generation ab, zeugen mit ihren verspielten Schlenkern in Richtung Jazz aber von einem beeindruckenden Harmonieverständnis. Diese melodischen Ornamente kommen zwar subtil und wohldosiert daher, entfalten auf voller Länge aber eine unglaubliche Sogwirkung. Darin offenbart sich letztendlich auch das Ausmaß der Kopfarbeit, die in diesen Tracks stecken muss.
FLOATING POINTS Shadows EP (Eglo 22)
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