Für sein Dial-Debüt stellt Roman Flügel einmal mehr unter Beweis, was für ein wandelbarer Produzent er ist. Die Genremarkierung der vier Stücke auf dieser EP reicht von Techno über Deep House bis zu Schmeichel-Electronica. Am Dial-typischsten klingt das Eröffnungsstück mit romantischem Gefiepe über verhallter Pianolandschaft; „Sunny Side Up“ versteht sich als Flügels aktuelle Auslegung von Hitech-Jazz; am meisten Spannung erzeugt das Electro-Ballett von „Pattern 16“ mit seinen Pirouetten aus angespitzten, fragilen Sounds. Zum Kehraus gibt es noch einen Ambient-Ausreißer, der auch gut auf eine Sensorama-Platte gepasst hätte. Insgesamt eine Ansammlung von sehr elegantem Allerlei.
ROMAN FLÜGEL How To Spread Lies (Dial 054)
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