Kaum einen Monat nach einem Appetizer im EP-Format auf Caribous Label Jiaolong kündigen die Junior Boys nun ihr erstes Album seit vier Jahren an. Den Titeltrack von "Big Black Coat" könnt ihr jetzt schon hören.
Nur ganz vage lehnt diese Live-Aufnahme von Hauschka noch an sein letztes Album Abandoned City an, und entwickelt dabei ganz eigene, lautmalerische und improvisierte Klangwelten.
„So blöd das klingt, die Liebe ist das große Thema dieser Platte. Nicht die Liebe aus Trash-Romanen oder von Hallmark-Grußkarten, sondern die Liebe zwischen Menschen, die sich seit Ewigkeiten schon kennen, und deren Liebe es sich zwischen ihnen bereits bequem gemacht hat“, sagt Dan Snaith über das neue Album seiner Ein-Mann-Band Caribou.
Als das Debüt von To Rococo Rot 1996 erschien, wurde es dem Post-Rock zugeordnet, weil es instrumentaler Rock war, der sich eher an Track-Strukturen, denn an Songs, orientierte. Genauer betrachtet, beackert das Trio seit fast zwanzig Jahren aber ein Feld zwischen dem düsteren Ende von Post-Punk und den zahlreichen elektronischen Experimenten, die in dieser Zeit und dieser Szene entstanden sind.
Sylvan Esso bestehen aus Amelia Meath und Nick Sanborn. Während Meath ihre Wurzeln im Folk mit ihrer Band Mountain Man hat, kennt man Sanborn unter dem Alias Made of Oak. Aus der Bitte um einen Remix an Sanborn, nachdem die Sängerin ihn auf einer Party auflegen hörte, wurde schnell eine tiefer gehende Kooperation.
Sechs Jahre scheint ein guter Rhythmus für The Notwist zu sein. 2002 der Klassiker Neon Golden, 2008 der Nachfolger The Devil, You & Me und nun das neue Album Close To The Glass. Nicht dass dazwischen nichts passiert wäre.
Geisterstädte scheinen ein steter Inspirationsquell für Musiker zu sein. So gesehen und gehört jüngst bei Efterklangs Piramida-Album und nun auch auf Hauschkas jüngstem Werk, das dieses Mal auf City Slang erscheint.
Text: Christoph Braun | zur Übersicht der 50 besten elektronischen Alben
Erstmals erschienen in Groove 145 (November/Dezember 2013)
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