burger
burger

Roni Size

GROOVE PRÄSENTIERT Jetztmusik Festival (Mannheim, 29.3.-5.4.14)

Als „Schnittstelle“ wurde das Jetztmusik Festival im Jahr 2007 gegründet. Es sollte erforschen, wie sich verschiedene Künste wie Tanz, Literatur und Film zur elektronischen...

TEL AVIV Tanzen, als ob es kein Morgen gäbe

Text: Jan Rödger, Fotos: Sasha Abramovich, Yuli Gorodinsky Erstmals erschienen in Groove 146 (Januar/Februar 2014) Nahostkonflikt, Siedlungsbau, Terrorattacken – an Clubs und ein ausschweifendes Nachtleben denkt...

DOWNLOAD Exclusive Strip Steve DJ Mix

Théo Pozoga, better known as Strip Steve, is one of the up-and-coming djs and producers gathered around Berlin's notorious party starter Boys Noize. The...

VIDEOPREMIERE Pink Skull – Mutant Comfort

„ machen verspulte, analoge elektronische Musik“, so lautet auf Facebook die treffende Selbstbeschreibung der - seit kurzem als Trio operierenden - Gruppe Pink Skull...

KERRI CHANDLER „Bei House ist es egal, wer du bist“

Eines steht unmissverständlich nach diesem Gespräch fest: Kerri Chandler ist das gute Gewissen der House-Musik. Hier geht es nicht um Las Vegas, EDM und Bitches. Es geht um die Familie, das große Ganze und wie Patenkinder einen zu Tränen rühren können.

REDSHAPE Wires (Present 012)

„Wires“ von Redshape auf dieser einseitig bespielten Present hat die Bedingungslosigkeit und Konsequenz von Technoklassikern von Planetary Assault Systems oder Speedy J. Der langsame,...

1. DAFT PUNK Homework (Virgin, 1997)

Als 1997 das erste Album von Daft Punk erschien, musste schließlich auch das allerletzte Indie-Kid kapieren, wie spät es ist. House und Disco waren nun auch in diesen Kreisen endgültig anschlussfähig geworden.

2. LFO Frequencies (Warp, 1991)

Musik, die keine Fragen aufwirft, läuft sehr wahrscheinlich im Supermarkt oder im Aufzug. Dabei lohnt es sich, in Abständen immer mal wieder zu fragen, warum eine ganz bestimmte Platte so wichtig bleibt. Im Fall von Frequencies erzeugte sie 1991 bei mir diese seltene Mischung aus Begeisterung und Verwunderung.

REMIX-WETTBEWERB Mit Yello ein Elektroauto gewinnen

Foto: Darius Ramazani Mit wenigen Klicks einen eigenen Track auf dem iPhone - und seit kurzem auch auf Android-Geräten - kreieren, das ist das Konzept...

3. APHEX TWIN Selected Ambient Works 85-92 (Apollo, 1992)

Text: Holger Klein | zur Übersicht der 50 besten elektronischen Alben Erstmals erschienen in Groove 145 (November/Dezember 2013) Selected Ambient Works 85-92 war der eigentliche Ausgangspunkt...

4. MASSIVE ATTACK Blue Lines (Virgin, 1991)

Um es vorwegzunehmen – Blue Lines, das erste Album von Massive Attack ist keine Blaupause für Trip Hop gewesen. Blue Lines ist vielmehr ein Spross jener Soundsystem-Kultur, die in den Städten des Englands der achtziger Jahre aufblühte.

5. BOARDS OF CANADA Music Has The Right To Children (Warp, 1998)

Wer in einem Museum Retrospektiven eines Malers oder Malerin anschaut, durchlebt den immer gleichen Prozess. Man fragt sich: Wie fing alles an, welche Phasen durchlebte der Künstler und was inspirierte ihn/sie zu diesem oder jenen Kunstwerk?

6. VILLALOBOS Alcachofa (Playhouse, 2003)

Zur Jahrtausendwende, als wirklich jeder verstanden hatte, was von einer House-Party zu erwarten war, machte Ricardo Villalobos die Musik wieder geheimnisvoll. Seine Sets waren unberechenbar.

RÜCKSCHAU CTM Festival Berlin 2014

Fotos: Daniel Fersch, Marco Microbi Im großen Saal des Hauses der Kulturen der Welt im Berliner Tiergarten lud am vergangenen Freitag im Rahmen des CTM-Festivals...

7. THE OTHER PEOPLE PLACE Lifestyles Of The Laptop Café (Warp, 2001)

Die von den Innovators des Detroit Techno entwickelte Idee einer Welt im Klang war radikaler als deren Inhalt, der ebenso von Kraftwerk und Funkadelic inspiriert war wie von Science Fiction und Zukunftsforschung. Das Detroiter Duo Drexciya (James Stinson & Gerald Donald) machte sich von den genannten Vorbildern und Bezugspunkten frei, und erschuf eine eigene, radikale Klangwelt und eine eigene Mythologie.

8. BURIAL Untrue (Hyperdub, 2007)

Es sind die Stimmen, die dieses Album so außergewöhnlich machen, nicht das weiße Markenzeichen-Rauchen aus Regen-, Film- und Videospielgeräuschen im Hintergrund oder die nicht-quantisierten Drums, die sogar Digital-DJs beim Angleichen der Beats verzweifeln lassen.