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Tobias Staab

99 Beiträge

120 DAYS 120 Days II (Splendour)

Der Anspruch ist klar. Rockband denkt eklektisch-elektronisch. 120 Days spähen bei ihrem zweiten Album in Richtung Soulwax, allerdings ohne so brachial und catchy sein...

AGORIA Singing (Innervisions 036)

Gleich zwei Dixon-Interpretationen von Agorias bislang unveröffentlichtem Stück „Singing“, die sich jeweils durch enormen inneren Tonus auszeichnen, in ihrer glasklaren Klanglichkeit jedoch glücklicherweise Raum...

JACASZEK Glimmer (Ghostly International)

Ambient ist zurück. So weit, so gut. Aber epochale Trendverortungen lohnen nicht immer, und in diesem Zusammenhang mag die Feststellung genügen, dass zur Stunde...

YOKO DUO Behaving Like A Widower (Fauxpas Music)

Neue Horizonte für einen alten Haudegen wie Holger Zilske. Die eine Hälfte von Smash TV widmet sich zusammen mit dem schwedischen Singer/Songwriter-Kollegen August Landelius...

MAKOSSA & MEGABLAST Soy Como Soy (Luvlite)

Es war abzusehen, dass Makossa & Megablast durchstarten. Früher oder später musste das hinhauen mit den beiden ein wenig nerdig aus ihrem Pressebild schauenden...

XAVER VON TREYER The Torino Scale (Supersoul)

Der Vergleich mit dem Trip wird leider zu oft in Anspruch genommen, als dass wirklich noch die ursprüngliche Kraft entfaltet werden könnte, die der...

ANDY VAZ Straight Vacationing (Yore)

Das hat einfach Klasse, wie Andy Vaz mit den Codes und Traditionen von House hantiert, Einflüsse kombiniert und Schnittstellen baut und am Ende doch...

PLAID Scintilli (Warp)

Wer liebt sie nicht, die latent entrückten Engelspop-Frickler von Plaid, die nach zwei japanischen Soundtracks und dem audiovisuellen Kunstprojekt Greedy Baby nun wieder mit...

NIKOLA GALA The Woman I Love (Plastic City)

Eigentlich nerven reine Dance-Alben ja meist, weil man sich doch immer fragt, ob denn zwei bis drei EPs der Sache nicht einen besseren Dienst...

DARKNESS FALLS Alive In Us (hfn music/Fake Diamond)

Wow, eine Entdeckung. Engelhafte Stimme, Akustikgitarre, Glockenspiel: das nebeneinandergestellt klingt erst mal schlimm nach Folk-Pop-Gleichschaltung für verliebte Mädchen und traurige Jungs. Das – Gott...

DIVERSE Amsterdam All Stars (Rush Hour)

Wer könnte diesem Label das Wasser reichen? Vor zwölf Jahren aus dem gleichnamigen Plattenladen in Amsterdam gewachsen, diktiert die Plattenschmiede seither international den guten...

THE ANALOG ROLAND ORCHESTRA 1984 & 1997 (Ornaments 019)

Diese in sich ruhenden Rhodes-Melodien inmitten von flüssigen Texturen, diese zurückgenommene Rhythmik als Metronom – Chillout sagte man früher mal dazu. „1984“ und „1997“...

DAVID K FEAT. OPIUM Somewhere In My Head (inkl. Deetron, Varoslav Mixes)

Sehr schön, diese Coolness des Originals, die den ätherischen Background-Chor nie albern werden lässt, sondern mit rotzig rockendem Vocal bereichert. Den trockenen Humor des...

ITALOJOHNSON 04 (ItaloJohnson 04)

So dreckig, wie Chicago nur sein kann. Und so schön. Mit Acid auf der Zunge und allerlei Stakkatorhythmen in Mark und Bein, brettern ItaloJohnson...

TRENTEMØLLER Reworked/Remixed (In My Room)

Dass der vergleichsweise einfach strukturierte Kosmos von House und Techno für die Entfaltung eines transgressiven Geistes wie Trentemøller nicht ausreichen würde, war klar. Die...