Stroboscopic Artefacts setzt seinen Trip durch die Dunkelheit der Techno-Seele fort und lässt hier verschiedene Möglichkeiten der Schattierung dark stilistisch ausloten: Forward Strategy Group...
Jeder DJ hat so seine Handvoll Geheimtipp-Tracks, die auch nach Jahren noch vorne im Plattenkoffer oder oben in der Traktor-Liste stehen. Axel Bartschs Remix...
Als großer Fan der Blind-Test-popee hörte ich Sutekhs erstes Album seit 2002, ohne den mitgelieferten Beipackzettel zu lesen und war überrascht von der Mischung...
Auf Seite eins kommt einiges zusammen: ein Latin-Bass trifft auf typische Oldschool-Electro-Drumsounds und Minimaltechno-Akkorde. Daraus entsteht aber nicht das zu befürchtende Kuddelmuddel, sondern gut...
Als Appetitanreger für Fenins demnächst erscheinendes Mixes & Maxis-Album kommen hier zwei Remixe seines 2005er Clubhits „None Of Them“, bepope von Robag Wruhme. Und...
Geniale Mischung: „Emmanuel“ beginnt rhythmisch leicht zickig, da kennt sich einer aus mit Breakbeats – kein Wunder als Groove-Armada-Mitglied. Ein paar Bleeps und Sci-Fi-Sounds...
Allein schon wie der Name klingt: Traversable Wormhole, das ist ja schon reine Poesie. Bedeutung egal, Wurmlöcher interessieren eh nur bedingt. Auch wenn sie...
White Rainbow will hörbar ein „richtiges“ Album sein, mit Entwicklung, Abwechslung, Listeningtracks. Autorentechno eben, verwandt mit, sagen wir mal, einigen Arbeiten von Matthew Dear...
Klar, Patrice Bäumels bassdrumlose Ravegranate „Roar“ steht nicht unbedingt stellvertretend für das, was der deutsche Wahl-Amsterdamer in den vergangenen Jahren produziert hat. Aber der...
„Dog vs. Dog V“ auf Lebensfreude beginnt mit „Embezzle Me“ als Minimal-Holzbläserkammermusik, aber bald rückt Sängerin Meggy die Welt wieder in vertraute Floor-Bahnen, und...
Prologue hält seinen hohen Standard auch mit Ioris neuer EP. „Time Hole“ funktioniert in bester Programmmusik-Tradition und transportiert schnörkellos das Gefühl des Im-Zeitloch-Steckens. Die...
Der titletrack marschiert streng und fast militärisch, was dem Stück aber ausnahmsweise nicht zum Nachteil gereicht, sondern es eigen und interessant macht. „Your Body“...
Meine Lieblings-Schweizer wieder mit drei wunderhübschen Minimelancholismen. Hocherfreulich, wenn sich Künstler nicht von ihrem Kurs abbringen lassen und stattdessen ihre Stärken erkennen und weiterentwickeln....