Seit einiger Zeit spricht Dixon von seinem Interesse an Trance. Hier erfährt man, was er damit meint. Was im Neo Trance minimalistisch und kühl klingt, wird hier aus Innervisions’ Deep-House-Definition aufgearbeitet
Auf dieser Vier-Track-Compilation des Nachtdigital-Festivals ist Legowelt der Star, die Tracks von Perm, Randweg und Praezisa Rapid 3000 sind aber nicht weniger eigenständig und stark.
Der trippe Afterhour-Vibe dieser Tracks von Matthew Dekay aus Amsterdam erinnert mit seinem mehrdimensionalen, scharrenden Sound an frühe Produktionen von Ricardo Villalobos.
Wbeeza aus Peckham wurde als der Anthony Shake Shakir Londons charakterisiert. Wie der Detroiter nähert sich Wbeeza dem Sound der Motor City aus einer Breakbeat-Perspektive und ist dabei roher und unberechenbarer als etwa Martyn.
Todd Terry ist einer der einflussreichsten New Yorker House-Produzenten der Neunziger. So sehr seine Tracks das ganze Genre geprägt haben, sind seine Produktionen doch nicht zu verwechseln.
Anton Pieete gehört zu den Künstlern des Techhouse-Rivals von 2008. Mit seinem Partner Bart Skils entwickelte er als District One einen roughen, oldschooligen Clubsound, der in seiner Klarheit und Prägnanz an 2000 and One erinnert.
Reference (Brian Kage & Luke Hess) sind 2010 durch eine Platte auf Planet E bekannt geworden. „Isolated Rhythm“ und „Unified Movement“ sind zwei stilistisch wenig originelle, aber extrem perfekte Detroit-Tracks.
Für Appollinia war „Underwater“ von DJ Gregory alias Point G einer der Tracks, die ihre Szene im Paris der Nullerjahre initialisierte. Deren Wiederveröffentlichung auf dem Label des Trios scheint Gregory animiert zu haben, sein Alias wiederzubeleben.