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Alexis Waltz

2159 Beiträge

NÔZE Come With Us (Circus Company)

Am Pop haben sich viele Musiker aus der Clubszene die Zähne ausgebissen, und oft gelingen Pop-Producern bessere Clubtracks als umgekehrt. Nôze aus Paris sind eine glorreiche Ausnahme.

KARIN PARK Apocalypse Pop (Oblivion)

Ihr sechstes Album heißt Apocalypse Pop. Aber dieser Musik liegt nichts ferner als die Apokalypse. Kontrollierter und beherrschter könnten die Songs kaum sein.

L.A. TECHNO Raves zwischen Kommerz und Kunst

Text: Alexis Waltz, im Bild oben: Vidal Vargas, Moe Espinosa, Vangelis Vargas (v.l.) Erstmals erschienen in Groove 152 (Januar/Februar 2015) Los Angeles war lange Zeit ein...

DIVERSE MDR Compilation / MDR 14.1 / MDR 14.2 (MDR)

Auf Marcel Dettmanns Label MDR erscheinen kurz hintereinander zwei überraschend unterschiedliche Zusammenstellungen von Tracks.

HEAD HIGH Home. House. Hardcore. (Power House)

Kein anderer Berliner Producer hat in den letzten Jahren die Berliner Vision von Techno und Clubmusik mit einer solchen Vehemenz herüber gebracht wie René Pawlowitz alias Shed.

JOEL ALTER Heart (Uncanny Valley)

Die Roots von Joel Alter reichen in die lebendige Popszene des Göteborgs der späten achtziger Jahre zurück.

30DROP Tools For The Dimensional Step (Detroit Underground)

Die Energie dieser Tracks stimmt: die peitschenden Grooves sind dicht und druckvoll, die electroiden Synthesizer geben ihr Übriges dazu.

JOHN TEJADA Signs Under Test (Kompakt)

John Tejada ist einer der großen Einzelgänger der elektronischen Tanzmusik. In seiner sechzehn Alben und zahllose Maxis umfassenden Discografie hat er eine leicht melancholische Indiepop-Sensibilität mit dem Drive von Techno und House verschmolzen.

Mein Plattenschrank: Eats Everything

Text: Alexis Waltz Erstmals erschienen in Groove 152 (Januar/Februar 2015) 2011 war Eats Everything (Dan Pearce, 34) kurz davor, das Auflegen nach 19 Jahren als Local...

JEFF MILLS Emerging Crystal Universe (Axis)

Keinem anderen Musiker gelang es in den neunziger Jahren so gut zwischen dem tendenziell hermetischen Technosound von Detroit und der explodierenden europäischen Partyszene zu vermitteln wie Jeff Mills.

PROSUMER Fabric 79 (Fabric)

Prosumer hat diesen Mix für Fabric so entwickelt wie ein Set für irgendeinen Club, erzählt der inzwischen in Schottland lebende DJ: Er hat Platten ausgewählt, von denen er meinte, dass sie dort hinpassen – Platten, die er neuerdings entdeckt hat und ein paar Evergreens.

RATCHETT TRAXX Fear Of Tha Blacc Haccer (Ratchet Traxxx)

Ratchett Traxxx hat mit seinen Rants gegen L.I.E.S. und White Material auf diversen Social Media-Kanälen wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit bekommen als mit seinen Maxis. White Material etwa wirft er vor, als Kids aus wohlhabenden Verhältnissen zu glauben, das Rad (der elektronischen Tanzmusik) neu zu erfinden und dabei nicht mal Robert Hood oder Jeff Mills zu kennen.

CLARK Clark (Warp)

Vielleicht ist Clark der David Fincher der elektronischen Musik.

ROBERT HOOD M-Print: 20 Years Of M-Plant Music (M-Plant)

Lange Zeit war Robert Hood bloß beharrlicher und produktiver als seine Detroiter Techno-Kollegen. Mittlerweile bewegt er sich in einer ganz anderen Klasse. Für die...

CASSEGRAIN Centres of Distraction (Prologue)

Das Berliner Duo Cassegrain wurde ab 2011 mit Tracks wie „Painter Of Modern Life“ oder „Plate #1“ bekannt. Auf ihrem Debütalbum machen Alex Tsiridis (aus Griechenland bzw. Wales), Hüseyin Evirgen (aus Istanbul) einen großen Sprung.