Das sind sie: Green Velvet steht für Chicago House, Carl Craig für Detroit Techno. Mit Hits wie „The Preacher Man“ oder „Flash“ und seinem grünen Irokesenschnitt übertrug Green Velvet die Botschaft des Chicago Sounds in ein punkiges Pop-Konzept voller Wut und Humor.
Palms Trax ist ein Alias des aus London stammenden und in Berlin lebenden Jay Donaldson. Seine Detroit-Tracks stechen durch ihre gelassene, nonchalante Art hervor und trotzdem klingen sie nicht beliebig oder ziellos.
Der federnde Groove dieses Space-Disco-Tracks von Alex Burkat zieht nicht nur nach vorne, sondern nach auch oben, macht eine hüpfende Bewegung, als würde er...
George FitzGerald gehört zu den britischen Producern, die den New Yorker House der frühen Neunziger mit der UK Bass Music zu einem der interessantesten Dance-Richtungen der letzten Jahren verschmolzen haben.
In der Diskografie des Niederländers Cliff Lothar findet sich eine gemeinsam mit Legowelt produzierte Platte – und auch die "Soul Plonk EP" mit zwei starken,...
Claude VonStroke und Jesse Rose stehen jen- und diesseits des Atlantiks für einen poppigen, hocheffektiven, modernen und tendenziell nervösen House-sound mit vielen Gimmicks und...
DJ Deeon war einer der zentralen Producer von Dance Mania und damit einer der entscheidenden Motoren des Chicago House-Revivals Mitte der Neunziger. Das Label...
Madga hat den Minimal-Sound als DJ repräsentiert wie kaum eine andere Musikerin. Dabei ging es ihr immer schon um etwas völlig anderes, als das hypnotische, entkoppelte Versenken in einzelne Klänge, das man gemeinhin mit Minimal assoziiert.
Innervisions' „Secret Weapons“-Serie existiert schon fast so lange wie das Label. Während am Anfang Lizenzierungen in Vergessenheit geratener oder nicht angemessen gewürdigter Tracks versammelt wurden, erscheinen hier nur noch neue und exklusive Stücke.
Die Tracks sind so interessant und gut, weil Löffler mit viel weniger Pathos auskommt, als die meisten Kollegen und die Sounds stärker für sich stehen.
Kaum jemand ist es in den letzten Jahren gelungen, einen so schrägen, ungewöhnlichen House Planeten zu erschaffen, und dabei doch nie poserhaft, verschroben, nervig und experimentell um des Experiments willen zu wirken.
Auf seinem zweiten Album Centrum setzt der Pariser völlig neu an. Der Klangraum hat an Tiefe gewonnen: Bass Music, Techno und seine persönlichen Überhelden Drexciya sind jetzt zentrale Referenzen.
Schon zum sechsten Mal produziert Boys Noize eine akustische Visitenkarte für die Winter Music Conference in Miami. Wer hier ein durchdachtes Konzept, Bedachtheit oder Abgeklärtheit erwartet, wird enttäuscht.