burger
burger

RON TRENT Dance Floor Boogie Delites (Only One Music)

- Advertisement -
- Advertisement -

Das alte Digger-Dilemma: eben noch für 80 Euro bei Discogs gefischt – und jetzt schon im Plattenladen um die Ecke für einen erschwinglichen Zehner auf dem Präsentierteller. So ging es manchem zuletzt mit der „Dance Floor Boogie Delites“ EP von Ron Trent, die vor 16 Jahren auf dem heiliggesprochenen Label Prescription erschien. Von Only One Music nun offiziell neu aufgelegt, wird dieser Klassiker hoffentlich bald wieder häufiger zu hören sein. Einer Walze gleich, endlos breit, behäbig, aber unaufhaltsam rollt das zehnminütige „Pop, Dip And Spin“ auf der A-Seite entlang einer Bassline, die Mark und Bein erschüttert. Auf der Flip zieht „Morning Fever“ das Tempo nur geringfügig an, bettet Streicher und ein funky Gitarrenlick in harte, ungeschliffene Drums und lässt einen endgültig darüber verzweifeln, welcher der beiden Tracks denn nun eigentlich der bessere ist. Essential must have!

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.