Drei Maxis mit Remixen von Livity Sound-Klassikern. Livity 011 bietet Tracks von Pev und Kowtonin Bearbeitungen von Beneath sowie Ron Morelli und Svengalisghost unter ihrem Ghost-202 Namen. Ersterer bewegt sich mit seiner düster groovenden Bass- und Drum-Maschinen-Interpretation noch in den üblichen UK-Bass-Grenzen. Die L.I.E.S. Records-Vertreter wachsen mit ihrer analogen Sound-Odyssee, einem knarzenden Hybrid aus Industrial und Techno, noch weit darüber hinaus. Weiter geht es mit Livity 012 und Remixen von Surgeon und Nick Höppner. Surgeon schwelgt dabei in Electronica-lastiger Techno-Melancholie, während Berlins Panorama Bar-Resident einen seiner UK Bass nähesten Tracks abliefert, ohne jedoch zu weit ab von heimischen Housegefilden zu fischen. Eine seiner besten Produktionen bisher! Beschlossen wird das 12-Inch-Trio mit einem Remix von Workshops Mixmup und Kassem Mosse sowie Dresvn. Erstere bearbeiten Kowtons Original mit typischer Leipziger Techno/House-Verschrobenheit, Dresvn verwandeln Asusus „Too Much Time Has Passed“ in ein wundervoll stilles Latenight-Techno-Stück mit Detroit Anleihen. Alles in allem eine überaus runde Sache, diese Scheiben.
PEV / KOWTON / ASUSU Livity / Jam01 / Raw Code / Sister / More Games / Too Much Time Has Passed (Remixes) (Livity Sound 011 / 012 / 013)
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