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RØDHÅD Groove Podcast 33

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Als „Mischung aus Ex-Punker und Rockabilly“ beschreibt unser Autor Sebastian Weiß den Stil von Rødhåd in der Titelgeschichte der aktuellen Groove-Ausgabe. Dank seines markanten Rauschebarts und seiner Tattoos ist der 29-Jährige schnell zum Aushängeschild des Berliner Techno-Kollektivs Dystopian avanciert, obwohl Äußerlichkeiten innerhalb der Gruppe nur eine untergeordnete Rolle spielen. Rødhåd und Dystopian stehen vielmehr stellvertretend für eine junge Generation von DJs und Produzenten, die den Mythos der Techno-Metropole an der Spree gerade neu definieren. Vor allem aber sind Rødhåd, Alex.Do, Recondite & Co. eines: hervorragende DJs beziehungsweise Live-Acts. Im Interview für das aktuelle Heft betont Rødhåd, der für seine ausufernden Sets bekannt ist, dass der Anfang oder das Ende einer Nacht seine Lieblings-DJ-Slots seien. Für seinen Groove-Podcast hat er sich eines Morgens in den Bademantel geworfen und einen Mix aufgenommen, der perfekt zum Sonnenuntergang oder in die blaue Stunde am frühen Morgen passen würde.

 

Mike, wie hast du die Stücke für den Podcast ausgesucht? Gab es ein bestimmtes Konzept?

Ein bestimmtes Konzept hatte ich nicht, aber ich genieße es nach wie vor, Musik und Sets spielen zu können, die nicht nur zum ekstatischen Tanzen einladen, sondern auch sanftere Töne anschlagen und einen in eine Art Meditation bringen. Einen Mix, den man gerne zuhause, auf dem Weg zur Arbeit oder sogar im Büro hören kann und vielleicht den ein oder anderen an elektronische Musik heranführt, der sich sonst nicht damit beschäftigt. Insofern erwartet bitte keinen Clubmix, sondern eine etwas speziellere Plattenauswahl!

Wo und wie hast du den Podcast aufgenommen?

Den Mix habe ich ganz klassisch bei mir zuhause aufgenommen… nachdem ich bei meinem letzten Mix noch Don Williams fragen musste, ob er mir seinen CD-Player borgen kann, habe ich mir jetzt doch noch einen dritten Player gekauft. Zusätzlich mit meinem Effektgerät und den beiden Plattenspielern habe ich ein schönes Set-up gehabt, um morgens im Bademantel und bei einem guten Kaffee diesen Mix zu kredenzen!

Du spielst im August bei einer Reihe von Festivals (unter anderem in Amsterdam, Belgien und Portugal). Gibt es einen Gig, auf den du dich besonders freust?

Ja, es heißt auch für mich dieses Jahr: Sommer ist gleich Festivalzeit. Ich kann gar nicht genau sagen ob ich ein favorisiertes Festival habe, jedes hat seine tollen Eigenheiten. Das Dekmantel besticht durch sein Line-up und die sorgfältige Kuration. We Can Dance in Zeebrügge liegt super schön direkt beim Meer, darauf freue ich mich schon. Das Forte Festival in Portugal hat auch ne tolle Location, die habe ich mir schon im Frühjahr angucken können. Aber auch die deutschen Festivals wie Th!nk?, Nation of Gondwana oder das Garbicz Festival haben einen Platz in meinem Herzen. Ich freue mich – Hauptsache es regnet nicht…!

 


 

Download (MP3, 320 kBit/s, 67:42 Min., 155,09 MB)

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