burger
burger
burger

LARRY LEVAN New York feiert seinen House-Pionier

- Advertisement -
- Advertisement -

Fotos: Red Bull Music Academy

Mit einer Block Party in Manhattan haben am vergangenen Sonntag tausende New Yorker den 1992 verstorbenen House-Pionier Larry Levan gefeiert, der in diesem Jahr 60 Jahre alt geworden wäre. Die Party fand vor dem Grundstück an der King Street statt, auf dem sich von 1977 bis 1987 der legendäre Club Paradise Garage befand, in dem Levan als Resident-DJ die Weiterentwicklung von Disco zu House wesentlich mitprägte und dem der „Garage House“-Stil seinen Namen verdankt. Auf der Party, die als Teil des Red Bull Music Academy Festival in der Stadt ausgerichtet wurde, traten Weggefährten Levans wie François K, David DePino, Joey Llanos und Jocelyn Brown auf. Die Initialzündung für die Feier bildete eine lokale Initiative, die sich eine Umbenennung des Straßenstücks in „Larry Levan Way“ zum Ziel gesetzt hat. Eine Online-Petition zur Unterstützung der Aktion steht weiteren Unterzeichnern noch immer offen.

 

Francois Kerkovian, David DePino, Joey Llanos

Drei Weggefährten von Larry Levan – François Kevorkian, David DePino und Joey Llanos – posieren vor einem provisorisch errichteten Straßenschild.

 

Larry Levan Block Party

T-Shirts mit Keith Haring-Motiven und Paradise Garage-Logos gehörten zur Grundausstattung der Party-Besucher.

 

Larry Levan Block Party 2

Auf der Bühne neben dem Grundstück, auf dem sich die Paradise Garage befand, stand auch die Sängerin Jocelyn Brown, selbst ein gern gesehener Gast am Mikrofon des legendären Clubs.

 

Larry Levan Block Party 3

 

François Kevorkian

François K, der ebenfalls in der Paradise Garage auftrat, stand an den Decks.

 

Larry Levan Block Party 5

Auf der Party wurden auch Unterschriften für die Umbenennung des Straßenstücks in „Larry Levan Way“ gesammelt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.

Cardopusher: „Humor steckt in allem, was ich tue”

Luis Garbàn fusioniert lateinamerikanische Rhythmen mit futuristischen Klängen. Wie er dazu kam, erfahrt ihr in unserem Porträt.