burger
burger

Electronic Beats Podcast: Robert Johnson-Selekteurin Killa Schütze im Gespräch

- Advertisement -
- Advertisement -

Anlässlich des 20. Geburtstags des Offenbacher Robert Johnson stand sie vor wenigen Wochen im Roundtable noch der GROOVE Rede und Antwort. Seit heute kann man Killa Schütze beim Interview auch hören: In der neuesten Ausgabe des Telekom Electronic Beats-Podcast spricht Jakob Thöne mit ihr. Es geht selbstverständlich um ihre Arbeit als Selekteurin im Robert Johnson, aber auch um andere Aspekte ihres Lebens: Schütze ist Fotografin und Surferin. Jede*r brauche eine andere Arbeit neben der an der Tür: „Ich glaube, nur als Türsteher arbeiten, das kann keiner“, sagt sie im Podcast.

Dennoch, bereits seit zehn Jahren ist der Eingangsbereich des Robert Johnson ihre Wirkungsstätte. Als Frau war sie damit lange eine Ausnahme, auch wenn sie beobachtet, dass es inzwischen mehr Frauen in dem Bereich gebe. Gerade für Personen, die keine Cis-Männer sind, wirke sie als Frau oft vertrauenserweckender. Auch wenn ihrer Meinung nach diese Qualität bei allen Geschlechtern zu finden ist.

Bei den Selektionsentscheidungen lässt sich die geborene Frankfurterin von ihrer Intuition leiten. „Ich habe kein Schema F“, sagt sie. Ein Geheimrezept, um an der Tür von Killa Schütze durchgewunken zu werden, verrät sie in dem Podcast also nicht. Dafür aber zahlreiche spannende Eindrücke eines Berufes, mit dem man als Clubgänger*in sonst nur wenige Sekunden lang zu tun hat.

Ihr könnt den Podcast auch bei Spotify oder Apple Music hören.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.