Das RSO.Berlin wird vom Berliner Senat mit Mitteln aus dem ehemaligen Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der DDR (PMO-Vermögen) unterstützt. Diese werden für den Bau neuer Toilettenanlagen verwendet.
Das Geld wurde im Jahr 1990 sichergestellt, um eine Veruntreuung zu vermeiden. Seitdem gehört das Geld der treuhänderischen Verwaltung. Insgesamt handelt es sich um 1,6 Milliarden Euro, die für Projekte in Ostdeutschland verwendet werden sollen.
Die 555.736 Euro für verschiedene Projekte in Berlin stammen aus dem nach 1990 eingezogenen Vermögen regimetreuer Organisationen der DDR, darunter der SED und des Jugendverbands FDJ.
Nach einer Vereinbarung mit der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben fließen rund acht Prozent dieser Mittel nach Berlin, 40 Prozent von diesem Anteil sind für soziale und kulturelle Projekte vorgesehen.
Angesichts des zunehmenden Clubsterbens ist diese Förderstrategie eine positive Maßnahme zum Erhalt der Clubszene.