Mit dem euphonia ruft AlphaTheta eine „neue Ära des Rotary-Mixers” aus. Fans von Drehknopf-Mischpulten schlachten schon mal das Sparschwein: Für knackige 3.799 Euro gibt es vierkanalige Transformatoren für Soundbliss. Außerdem bietet Alphatheta griplastige Potis für genaues Mix-Feeling und ein VU-Display mit Nadelmessern für beste Klangkontrolle.
Das könnte auch Freund:innen des Faders überzeugen. euphonia will schließlich das Beste „aus digitaler Reinheit und analoger Reichhaltigkeit” abbilden. Das soll man dank Hi-Fi-Technik aus dem Audioengineerlabor von Rupert Neve Designs hören. Mit gewichteten und vibrationsgedämpften Drehknöpfen fühlen. Und auf dem sogenannten Energy Visualizer kanalgenau sehen.
Anschauen darf man den euphonia übrigens von allen Seiten. Mattglänzend und ohne Schnickschnack gibt er sich. Außerdem steckt der Vierkanal-Mixer zwischen lackierten Holzpanelen. Dadurch sieht der euphonia nicht nur aus wie aus dem Vintage-Store, sondern hält auch was aus – egal ob im Club, zu Hause oder zwischen Flightcases auf Tour.
„Wir haben die Vorteile des Analogen aus einem neuen Blickwinkel entdeckt”, sagt Yuji Murai von AlphaTheta. „Durch die Verbindung mit digitalen Möglichkeiten haben wir einen Mixer gebaut, der eine neue DJ-Erfahrung ermöglicht – und ganz neue musikalische Ausdrucksformen mit sich bringt.”
Eingebaute euphonia-Effekte wie Delay, Tape Echo oder Reverb lassen sich obendrein durch externe Effekte ergänzen. Dazu ermöglichen neue 3-Band-Master-Isolator-Potis den All-in-Kompromiss zwischen messerscharfer Soundtrennung und butterweichen Übergängen. Und: Mit dem Boost-Level passt sich der Rotary Mixer jedem DJ-Style an.