Wer vor 15 Jahren im Rhein-Neckar-Delta auf House-Musik stand, kam an Johannes Debese nicht vorbei. Er veröffentlichte tech-housigen Minimal auf Mannheimer Labels wie 8bit oder Oslo. Und führte mit Freunden wie Ray Okpara und Federico Molinari den Zoo Club. Außerdem legte er als Johnny D regelmäßig auf Veranstaltungen wie der Time Warp auf.
Johannes kommt als Sohn eritreischer Flüchtlinge in Mannheim zur Welt. Als Jugendlicher zappt er sich in die Mayday-Übertragung auf Viva und wird DJ. Zu Beginn drehen sich noch Hip-Hop-Platten auf dem Teller. Als er Nick Curley, Gründer von 8bit und Cécille, kennenlernt, landen aber immer häufiger House-Scheiben in seinem Koffer.
Mit seinen Charts hat uns Johnny D vor 15 Jahren einen Einblick in den Mannheimer Sound der späten 2000er Jahre gegeben. Wir sagen danke und packen den Groove wieder in die GROOVE.