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Umfrage der LiveKomm: Ein Drittel der Festivals sieht sich als gefährdet

Der Verband der Musikspielstätten in Deutschland, LiveKomm, hat gestern die Auswertung einer Blitzumfrage veröffentlicht, nach der ein Drittel der Betreiber:innen ihr Festival als gefährdet ansehen.

An der Umfrage, die an die Mitglieder der LiveKomm versandt wurde, nahmen 57 Festivals teil. Die Umfrage sei so laut LiveKomm nicht repräsentativ, aber ein Fingerzeig auf ein nicht zu vernachlässigendes Problem sei ablesbar.

Auf die Frage, was die Betreiber:innen im Moment am meisten beschäftige, antworteten die meisten mit dem Thema der Kostensteigerungen (Gagen, Dienstleister:innen, Transporte etc.), an zweiter Stelle folgte die Refinanzierung aufgrund schleppender Ticketverkäufe.

Handlungsbedarf sahen die meisten Festivals in der Schaffung von Förderprogrammen für die Programmgestaltung. An zweiter Stelle wurde die mangelnde Wertschätzung seitens der Politik und Verwaltung genannt. LiveKomm kritisiert die fehlenden Förderprogramme nicht nur im Festivalbereich, die Problematik zeige sich auch im Clubbereich.

Nur vier Prozent der Festivals, die an der Umfrage teilnahmen, gehören zu den großen Festivals mit mehr als 40.000 Besucher:innen. Etwa die Hälfte veranstaltet im ländlichen Raum. Des Weiteren geben 46 Prozent an, in ökologische Nachhaltigkeit, 24 Prozent in Barrierefreiheit und 19 Prozent in Diversity-gerechtes Feiern zu investieren.

Die gesamte Statistik zur Umfrage findet ihr auf der Website der LiveKomm.



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