Mit Abletons Max for Live lassen sich ähnlich wie mit Native Instruments Reaktor eigene digitale Musikinstrumente bauen. Nun greift Ableton den Nutzer:innen, die sich von der Vielfalt an Möglichkeiten überfordert fühlen, unter die Arme: 90 „Max for Live Devices” stehen digital zur Verfügung, die sich direkt nutzen lassen. Ein Kurspaket mit 41 Lektionen soll an die Nutzung von Max for Live heranführen.
Die Lernblöcke erklären, wie von Grund auf MIDI Geräte, Instrumente und Modulation nutzungsspezifisch gebaut werden. Ziel sei zudem, ganz generell herauszustellen, was für Potenzial in der visuellen Programmiersprache Max steckt, so der Hersteller.
Max erschien erstmals 1999 über das Entwicklerstudio Cycling ‘74, seit 2009 gibt es die Max for Live Plattform als Zusammenarbeit zwischen Ableton und Cycling ‘74. Auf ihr können die User u.a. Effekte, Sequenzer oder Instrumente visuell in Max programmieren, um sie in Ableton Live zu verwenden. Zusätzlich können die Nutzer:innen ihre Kreationen mit anderen teilen und gegebenenfalls verkaufen.
Im Jahr 2017 gab Ableton dann bekannt, das Studio Cycling ‘74 übernommen zu haben und Max for Live einheitlich unter ihrem dem Dach weiterzuführen.
Voraussetzung für die Nutzung ist Ableton Live 11 Suite oder das Live 11 Standard in Kombination mit Max for Live. Den Download mit Produktbeschreibung findet ihr unter der Rubrik Building Max Devices auf der Homepage von Ableton.