Bereits mit 14 zog es Mick Wills, bürgerlich Miguel Opfermann, in Plattenläden. Damals noch von punkigen New-Wave-Sounds getrieben, entdeckte der gebürtige Stuttgarter in den späten Achtzigern Techno und Acid.
1994 kommt es zur Glücksbegegnung mit DJ Hell. Dieser ist begeistert vom Talent des jungen Musikers und vermittelt ihn kurzerhand an den legendären Münchner Club Ultraschall. Die folgenden Jahre füllen sich mit packenden Live-Sets und etlichen DJ-Gigs, bis es Wills zum Produzieren reißt. 2001 nimmt er schließlich seine erste eigene EP auf: Atomic nimmt den Tech-House-Sound der Nullerjahre in vier Tracks vorweg.
2002 legte uns Mick Wills seine DJ-Charts vor. Mit dabei: Legowelt, Ulysses und Twinnie. Jolly Music reiht sich mit funky House-Tunes ein und Laurent Garnier zieht mit einem verträumt-melodischen Vocalsound nach. Hier also Wills’ sorgfältig bestückte Auswahl, die zwischen Break-Beat-Oldies und Retro-Drums pendelt.