Electric Indigo (Foto: Unknown)
Die Österreicherin Susanne Kirchmayr startete ihre Musikkarriere unter ihrem Alias Electric Indigo im Jahr 1989 in Wien als Jazz- und Funk-DJ. Ihr Künstlername entstand aus ihrer Vorliebe für die Farbe Indigo und ihrem Interesse an elektronischer Musik. Kurze Zeit später wechselte die Künstlerin stilistisch zum Detroit Techno und Chicago House. Von 1993 bis 1996 war Kirchmayr für die Vertriebsabteilung des Hard Wax in Berlin verantwortlich.
Zwei Jahre später gründete die Österreicherin ihr Projekt female:pressure, ein internationales feministisches Netzwerk für weibliche DJs, Produzentinnen und Künstlerinnen, die in der elektronischer Musikbranche arbeiten. Die Plattform wurde unter anderem von DJ-Kollegin Acid Maria mitgegründet. 2003 folgte der Start ihres eigenen Labels indigo:inc in Wien. Electric Indigos Tracks wurden auf Festivals wie dem Wien Modern, dem CTM und dem Heroines of Sound gespielt. Mittlerweile besteht Electric Indigo seit über 30 Jahren in der elektronischen Musikszene und spielte bereits in Clubs und auf Festivals in über 45 Ländern.
Ihre DJ-Charts für die GROOVE starten mit dem sorgenlosen Minimal-Techno-Track „Reduce” von Vainqueur. Es folgt der amüsante Disco-Sound „Shari Vari” von A Number of Names sowie zwei housige Techno-Stücke von DJ Rush. Electric Indigos Charts von 1996 pendeln zwischen Techno und House hin und her und nehmen dabei sowohl Minimal- als auch Disco-Sounds mit.
Diese und viele weitere DJ-Charts findet ihr in der GROOVE-Ausgabe #40 oder in unserem Heft-Archiv.