Karotte (Foto: Ruben Schmitz)

Peter Cornely, besser bekannt unter seinem Pseudonym Karotte, machte sich vor allem durch seine vielseitige Musikauswahl einen Namen in der elektronischen Musikszene. Nachdem er eine Ausbildung als Schornsteinfeger abschloss, begann Cornely seine DJ-Karriere Ende der 1980er Jahre im Saarland. Dort spielte er in Clubs wie dem Mirage oder dem Schwimmschiff in Saarbrücken. Ab 1994 war er zudem Resident-DJ in dem ehemaligen Club Aufschwung Ost in Kassel, aus dem später dann das Stammheim wurde.

Nachdem Karotte sieben Jahre lang in regelmäßigen Abständen im Frankfurter Club U60311 auflegte, kam er im Jahr 2006 dann zu seiner Residency im Cocoon Club. Bis heute ist der mittlerweile 52-Jährige nur schwer einzuordnen, was seinen Sound betrifft. Diese Vielseitigkeit trägt auch zum Erfolg seiner Radiosendung Karotte’s Kitchen auf sunshine live bei, die seit Jahren immer Mittwochs von 20 bis 22 Uhr zu hören ist.

Vor 20 Jahren stellt der Saarländer Charts für die GROOVE zusammen, die eine bunte Mischung aus Breakbeat, Electro-Pop und housigen Tracks ergeben. Beispielsweise hat Peter Lichts Sommerhit „Sonnendeck” aus dem Jahr 2001 seinen Platz an der Spitze seiner Charts gefunden. Auch Kiko Navarros „Up To The Sky” erweckt den Wunsch sämtliche Dachterrassen der Stadt aufzusuchen, um dort sorgenlos zu tanzen.

Diese und viele weitere DJ-Charts findet ihr in der GROOVE-Ausgabe #69 oder in unserem Heft-Archiv.

10. Meinrad Jungblut – Sonnendeck

9. Dakar & Grinser – Stay With Me (Remix)

8. Stella – Bad News Entertainment

7. Tonka – Heartjumpa

6. John Acquaviva – Soul

5. Kiko Navarro – Up To The Sky (Rhym Remix)

Leider gibt es momentan keine Möglichkeit den Rhym Remix online zu streamen. Deshalb gibt es hier das Original.

4. Maurizio Nari – Killing Me Softly

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3. Boris Dlugosch – Never Enough

2. Nerios Dubwork – For Your Mind

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1. Tonka – Never

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