Aurora Halal (Foto: Presse)
Aurora Halal scheint es ein besonderes Anliegen zu sein, ihren Sound immer wieder neu zu definieren. Das liegt zum einen an ihrer Sozialisierung durch die für New York übliche kulturelle Vielfalt, die sie an ihren Wohnsitz täglich erlebt. Zum anderen durch ihren daraus entstandenen, persönlichen Anspruch. Die Resultate ihrer Arbeit sowie ihre Herangehensweise sprechen eine deutliche Sprache. Die Erkundung neuer Bereiche, sowohl in der Musik als auch im Veranstaltungsbereich übernimmt sie selbst mit ihrem Team, anstatt professionelle Externe zu beauftragen. In unserem Interview von letztem Jahr verriet sie uns, dass das der entscheide Punkt ist, der ihren Output so organisch macht. Lieber erstmal selber ausprobieren und an den Herausforderungen wachsen.
Dieses Ausprobieren demonstriert sie ein weiteres Mal in ihren DJ-Sets. Von wiederkehrenden Elementen in der verspulten Acid-Nummer „Crash 141” von Voiski oder durch die Rhythmuswechsel von hypnotisierenden Tracks wie Itals „Toxic Work Environment” zu ausufernden Techno-Brettern wie Paula Temples „Contact”.
Diese und viele weitere DJ-Charts findet ihr in der GROOVE-Ausgabe #158 oder in unserem Heft-Archiv.