Amazon Philadelphia (Foto: Bryan Angelo)
Der US-amerikanische Konzern Amazon ist der weltweit größte Einzelhändler für physische Musikmedien. Berichten zufolge verzichtet der Onlineversandhändler nun vorerst darauf, seine Bestände an CDs, Vinyl und anderen Musikartikeln durch Nachbestellungen zu decken.
Im Zuge der Corona-Krise spricht das Unternehmen von einer „vorübergehenden Beeinträchtigung von Sendungserstellungen” für Artikel, die derzeit als zweitrangig gelten. So möchte Amazon gewährleisten, dass Haushaltswaren und andere dringend benötigte Produkte auch trotz der stetig steigenden Nachfrage ausgeliefert werden können. Es wird erwartet, dass dieser Schritt tiefgreifende Auswirkungen auf kleinere Labels haben wird, die auf Vinyl- und CD-Verkäufe angewiesen sind.
Alle Updates zur Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Clubkultur finden sich in unserem GROOVE-Newsticker. Außerdem haben wir für euch die derzeit wichtigsten Initiativen zur Unterstützung der Szene zusammengefasst.
![[REWIND 2025]: Teure Clubs: Wie kann ich mir das Feiern noch leisten? GROOVE-Leser:innen und Nachtschwärmer:innen: Edgar Nienhüser (Foto: Jannik Henk) und Lea / Babyblue (Foto: Emy Randel)](https://groove.de/wp-content/uploads/2025/12/aufmacher-218x150.jpg)

![[REWIND 2024]: IfZ Leipzig: „Egal, wie viel Scheiße passiert ist, wir würden es auf jeden Fall wieder machen”](https://groove.de/wp-content/uploads/2024/12/ifz-leipzig_3_moritz-richter-218x150.jpeg)
![[REWIND2023] konkrit #12: Overground schluckt Underground – was soll schon schiefgehen? Illustration: Dominika Huber](https://groove.de/wp-content/uploads/2023/12/20231220_Groove_Rewind23_Konkrit_DominikaHuber-218x150.png)
