KiNK (Foto: Unbekannt)

Strahil Velchev alias KiNK macht Anfang der Neunziger seine ersten musikalischen Gehversuche in einem kleinen Secondhand-Shop in seiner Heimatstadt Sofia. Von ein bisschen Taschengeld versuchte er einen brauchbaren und günstigen Synthesizer zu finden – und machte mit seinem Erstkauf eines Casio Romplers einen großen Fehler. Fünf Jahre später erstand er im selben Laden zusammen mit seinem Freund Konstantin Petrov alias KEi einen Vermona. Das war 1998, ein Jahr später startete er seine Laufbahn als DJ und Produzent.

KiNK machte sich mit seiner nostalgischen Herangehensweise an elektronische Musik einen Namen. Als Künstler steht er mit verschiedenen Formaten auf der Bühne: Einerseits als DJ, andererseits als Live-Act mit verschiedenen Kompositionen aus analogen Geräten, digitalem Set-Up und DJ-Controllern.

Mit dem zusammen mit Neville Watson produzierten House-Track „Inside Out” erlangte er 2008 internationale Bekanntheit. Sein Debütalbum Under Construction erschien dann 2014 auf Macro und sein zweites Album Playground 2017 auf Gerd Jansons Label Running Back. Letztes Jahr startete er zusammen mit Petrov sein eigenes Label Sofia Records.

Für die GROOVE DJ-Charts aus dem März 2010 präsentierte KiNK seine Lieblingstracks – eine Mischung aus heruntergebrochenem Techno und House. Die gesamten Charts findet ihr auch in unserem Heft-Archiv oder der Groove-Ausgabe #123.

Lest hier nochmal unser Feature mit KiNK vom Juni 2014.

10. Wbeeza – A116

9. KiNK – Bitter Sweet

8. David Holmes – Shake Ya Brain

7. ALTZ – Get It Down!

Den Link zu der Platte auf Discogs gibt es hier.

6. Jeff Mills – Something In The Sky

5. Fabrice Lig & Titonton Duvanté – That Connection

4. Jakob Korn – Supakrank (Basic Soul Unit Remix)

3. Mudkid – Clap My Hands (Franklin de Costa Remix)

2. Elektro Guzzi – Hexenschuss

1. Anthony ‘Shake’ Shakir – Breathe Deeper

Vorheriger ArtikelCoronavirus-Krise: Hilferufe und Kampagnen aus der Szene
Nächster ArtikelDie 5 besten Mixe im März 2020