Foto: André Galluzzi (Facebook)

Der in Frankfurt geborene DJ und Produzent André Galluzzi zählt zu den Szene-Protagonist*innen, die es musikalisch geschafft haben, über mehrere Epochen und Stilwechsel hinweg bedeutsam zu sein. Galluzzi stand zum ersten Mal mit 14 Jahren hinter den Decks. Danach spielte er sich konsequent in die Clubs und Musiklisten der Fans. Zum Zeitpunkt seiner Chartauswahl war er Resident im ehemaligen Tresor und im Ostgut. Später folgten Ibiza, das Berghain, Releases auf Labels wie Cocoon oder Cadenza und ein Solo-Album. Seine Karriere liest sich wie die Wolke 7 der DJ-Welt.

In seine Charts packt André Galluzzi eine Mischung aus wahren Technobrettern und verspieltem Tribal-House. Da wäre „Taxi” mit seinem Freund Paul Brtschitsch, aus dem Jahr 1996, der auch heute in jede Klubnacht passt oder der Klassiker „Azymuth” der Technolegende Kenny Larkin. Ebenso elementar ist der mit Acid unterspülte „The Beat Just Goes Straight On & On” von Perry & Rhodan oder die kompromisslose Planetary Assault Funk Vol. 1 EP. Seine nächsten DJ-Auftritte hat André Galluzzi am 17. Januar in Lausanne und am 18. Januar im polnischen Sopot.

Im Plattenschrank-Feature von 2015 erfahrt ihr noch mehr über den Künstler.

Die gesamten Charts vom Januar 2000 gibt es in der GROOVE Ausgabe 61 oder in unserem Heft-Archiv.

10. Joey Beltram ‎– Arena

Da André keine Titel angegeben hat hier die A-Seite.

9. Brtschitsch & Galluzzi ‎– Taxi

8. Bandulu – Changing The World

7. Planetary Assault Systems – Planetary Funk Vol. 1

Da die gesamte EP ausgewählt wurde gibt es hier den B1-Track.

6. Eat Static – Survivors

5. Perry & Rhodan – The Beat Just Goes Straight On & On

https://www.youtube.com/watch?v=6giwzYcx_a4

4. Psychic TV

Auf Platz 4 listete André die Gruppe Psychic TV – allerdings ohne weitere Verweise auf Tracks. Auf Discogs könnt ihr euch einen Überblick zur umfangreichen Release-Historie der britisch-amerikanischen Band verschaffen.

3. Kenny Larkin – Azimuth

2. TZ 5 – Room To Move

1. Orbital – Fun With The System

Vorheriger ArtikelDezember 2019: Album des Monats
Nächster ArtikelTiefschwarz – Groove Podcast 238