Ab diesem Punkt wird Fred Stiller aktiv in die unerklärlichen Vorkommnisse eingebunden, denn kurz darauf verschwindet Lause wie vom Erdboden und keiner seiner Kolleginnen und Kollegen scheint von seiner Existenz, welcher einen festen Posten im Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung hatte, zu wissen. Selbst in den Mitarbeiterakten ist nichts mehr über ihn zu finden und man kann beobachten, wie Stiller beginnt, Dinge zu hinterfragen.
Es kommt zu weiteren, sonderbaren Begebenheiten; eine der Identitätseinheiten wollte einen Selbstmord begehen – ein Aktion, die nicht in das Verhaltensmuster einprogrammiert wurde – und die Kontakteinheit möchte aus der Simulation ausbrechen, um in der realen Welt zu leben. Dies gelingt ihr auch kurzzeitig, in dem sie sich in den Körper eines echten Menschen, welcher zu Gast in der digitalen Welt war, überträgt, doch bleibt dies nicht unbemerkt und die Kontakteinheit mit dem Namen Einstein wird wieder in die Simulation zurückgeschickt. Ab einem gewissen Punkt begreift Fred Stiller, dass er, zum einen, umgebracht werden soll und dass er sich, zum anderen, ebenfalls in einer Simulation befindet. Ich kam nicht umhin, bei diesem verschachteltem Szenario an Inception zu denken. Mit Hilfe von Eva Vollmer, der Tochter von Stillers Vorgänger, gelingt es ihm letztendlich aus dieser Simulation auszubrechen.
Auch hier hatte ich ein ähnliches Gefühl, dass ich wie bei Inception im Ungewissen gelassen werde, ob ich sich der Protagonist letzten Endes nun in der Realität oder einer einer weiteren Simulation befindet und bin der Meinung, dass Fassbinder es grandios inszeniert hat; die Art wie man langsam an die Charaktere und die Handlung herangeführt wird und wie die Hauptfigur nach und nach beginnt, den Verstand zu verlieren.