Foto: Neil Krug (Bonobo)

Drei Jahre liegt das letzte Album von Simon Green als Bonobo zurück, in den Lounges und Cafés dieser Welt aber läuft immer noch sein opus magnum Black Sands rauf und runter. Als der Brite mit der Platte im Jahr 2010 seinen internationalen Durchbruch feierte, war dies schon eigentlich längst überfällig: Seit seinem Debüt Animal Magic im Jahr 2000 stand Bonobo für einen von Hip Hop und Jazz inspirierten Downbeat-Sound, der die Kopfnickerfraktion mit den Electronica-Heads vereinte.


Video: BonoboKerala

Greens sechstes, zum Teil auf Reisen entstandenes Album heißt Migration und begibt sich auf die Suche nach der Frage, was das eigentlich sei: Heimat. Es mag da entweder widersprüchlich oder aber strikt folgerichtig scheinen, dass eine Platte mit diesem Thema auch auf Tour genommen wird, schließlich sind die Clubs seit Jahrzehnten ein Zuhause für den passionierten Digger und DJ. Vom 15. bis 18. Februar, gut einen Monat nach Veröffentlichung von Migration über Ninja Tune, steuert Green dabei auch Hamburg, Berlin, Köln und Frankfurt an.

Bonobo Deutschland Tour 2017Groove präsentiert: Bonobo auf Deutschland-Tour
15. bis 18. Februar 2017

15. Februar 2017 Hamburg, Docks
16. Februar 2017 Berlin, Columbiahalle (ausverkauft!)
17. Februar 2017 Köln, Live Music Hall
18. Februar 2017 Frankfurt, Batschkapp (ausverkauft!)

Tickets: ab 30€

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Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.