Ein Nostalgiker mit Faible für alles Zukünftige: Zwei Herzen schlagen, ach, in Blind Observatorys Brust – und das ungefähr im Tempo zwischen 120 und 130 bpm. Seine zweite Single auf dem eigenen Label Gravitational bringt viel Schwermut mit einem exzellent ausbalancierten Sounddesign zusammen.
Über vier Tracks gelingt dem Berliner ein elegantes Update des alten Detroit-Gospels von Techno als Science-Fiction-Musik. Zwischen Vergangenheit und dem Kommenden schreibt sich der Groove-Hoffnungsträger für 2016 immer weiter in den Sound der Gegenwart ein und wird dort seine Spuren hinterlassen.
Stream: Blind Observatory – Dead Space