Foto: Presse (Inga Mauer)

“I’ve got nothing to say / and I’m saying it”, beginnt Inga Mauer ihre EP auf dem Hivern Discs-Ableger HVNX und der Umkehrschluss ist ebenso richtig: Wenn sie gar nicht spricht, sagt sie doch etwas. Wenig bis gar nichts nämlich ist von der gebürtigen Russin etwa im Rahmen ihrer Radioshow bei Cómeme zu hören, die Musik bringt dafür genug Ansagen: Zwischen unterkühlten New Wave-Grooves und aufgekratzten Rave-Sounds ist so gut wie alles drin. Eine Mischung, die sich auch auf From Cologne To Clone niederschlägt, denn nicht nur geografisch gesehen pendelte Mauer eine ganze Weile zwischen Westdeutschlands Techno-Hauptstadt und dem Rotterdamer Plattenladen hin und her. Auch musikalisch bewegt sie sich zwischen Pop-affinen Strukturen Kölner Einschlags und dezenter Electro-Kante, wie wir sie aus den Niederlanden kennen. Spricht recht wenig, sagt aber viel aus.

Wir präsentieren “Podonok” von Inga Mauers Debüt-EP From Cologne To Clone als exklusive Premiere!

 


Stream: Inga MauerPodonok

 

Inga Mauer - From Cologne To CloneInga MauerFrom Cologne To Clone
(Hivern Discs/HVNX)

01.I’ve Nothing To Say
02. Metadose
03. Airport
04. Regret
05. Podonok
06. Cologne – Clone

 

 

Format: 12″
VÖ: 16. September 2016

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Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.