Auf ihr Desolat-Debüt im vergangenen Jahr folgt nun eine Maxi der Producerin Merimell auf Unknown To The Unknown. Dort ist der Ghetto-House-Charme ihrer Produktionen bestens platziert. Sowohl der Titeltrack als auch „Getting Hot“ tragen ihr Vocalsample im Titel, bleiben aber in ihrer strengen Monotonie etwas zu stereotyp den Chicago-Schemen alter Dance-Mania-Platten verhaftet. So ist es an den Remixern, daraus Gold zu spinnen: Während Palace „Workout“ zu etwas mehr House-Floorpräsenz verhilft, liefert Soft Pink Truth einen Klimaschutz-Hit mit so konkreter wie korrekter Message: „The planet’s getting hot!“ Das Label von DJ Haus gilt es auch 2016 auf dem Schirm zu behalten
Stream: Merimell – Getting Hot