burger
burger
burger

EMIKA Crowdfunding für Sinfonie-Projekt

- Advertisement -
- Advertisement -

Die Karriere von Emika Jolly ist beispiellos. Begonnen hat sie für die Britin bereits im Kindesalter mit Piano- und Kompositionsunterricht, weiter ging es mit Releases bei Ninja Tune und einem Umzug von England nach Berlin, wo sie als Sounddesignerin bei Native Instruments arbeitete und gleichzeitig als Dauergast im Berghain beziehungsweise der Panorama Bar Feldaufnahmen sammelte, die wiederum in ihre Releases einflossen. Das Klavier und damit ihre Herkunft aus der klassischen Musik fanden vor allem auf dem Album Klavírní Niederschlag, das nur wenige Monate vor ihrem letzten Release Drei in diesem Jahr erschien.

Bereits bei der Gründung ihres eigenen Imprints Emika Records kündigte Jolly ihre erste eigene Sinfonie an, jetzt startet die Allrounderin eine Crowdfunding-Aktion, mit der sie die Aufnahmen, die später auch auf CD und Vinyl erhältlich sein sollen, finanzieren möchte. Ziel der Aktion ist es, bis bis zum 13. November 20.000€ zu sammeln. Emika selbst betont, dass es der Betrag nur für die Aufnahmen aufgewendet werden solle und sie alle weiteren Kosten selber trage.

Die Sinfonie soll gemeinsam mit dem Prager Philharmonieorchester Anfang 2016 in einem Studio vor Ort aufgenommen und gemixt werden. Dort hatte Emika bereits während des Schreibprozesses zu ihrem Album DVA größere Streicherstücke aufgenommen und traf dabei auf die Sopranistin Michaela Srumova, der Jolly die Sinfonie – deren klassischen Strukturen durch charakteristische Emika-Elemente wie Echoeffekte und elektronische Bässe ergänzt werden – auf den Leib geschneidert habe. “Sie wurde zur ersten Muse meines Lebens”, erinnert sich die Produzentin-Komponistin, die ergänzend zum Album einen Dokumentationsfilm plant.


Video: EmikaMy Heart Bleeds Melody (Drei, Emika Records)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Boutique-Festivals: Einmal einzigartige Erfahrung, bitte!

Groove+ Alpakastreicheln, Kakaozeremonien oder Luxuspavillons: Boutique-Festivals bieten die beste Experience – für alle, die es sich leisten können.

konkrit #13: Musikjournalismus – endlich wieder totgesagt!

Wir müssen darüber reden, wie wir über Musik und Kultur reden. Oder besser noch darüber, wer sich das überhaupt noch leisten kann.

Im Studio mit Luke Slater: Die Wahrheit, die es gar nicht gibt 

Luke Slater hat zuletzt seinen Alias L.B. Dub Corp für ein neues Album revitalisiert – und uns durch sein Studio geführt.