Diese drei Tracks von Christian Löffler verweben Grooves und Sounds auf eine sehr subtile Weise. Mit ihrer ausgefeilten Soundästhetik erinnern sie an Musik auf Innervisions, aber statt für House und Pop interessiert sich Löffler für Dub Techno und Ambient. Die Verschachtelung von EQing und Effekten auf den einzelnen Sounds macht die Stücke zu komplexen räumlichen Gebilden, die auf subtile Weise mit ihrem Außen kommunizieren. Man meint zu spüren, wie ein zarter Windhauch durch diese Klang-Mobilées geht und Klangfarben verändert. Die Tracks sind so interessant und gut, weil Löffler mit viel weniger Pathos auskommt, als die meisten Kollegen und die Sounds stärker für sich stehen.
CHRISTIAN LÖFFLER York (2020 Vision 268)
- Advertisement -
- Advertisement -
In diesem Text
Weiterlesen