„Hiver“ ist das französische Wort für Winter und eigentlich ein ungewöhnlicher Namen für das Projekt zweier Musiker, die aus der sonnigen Region Apulien in Süditalien stammen. Doch Giuseppe Albrizio und Sergio Caio erklären die Wahl ihres Namens mit dem Klang ihrer Musik – einer tiefen Mischung aus Techno, House und Dub. Getroffen haben sich die beiden Mailand, wo sie seit einer Weile auch als Resident-DJs des Dude Clubs aktiv sind. Als Hiver haben sie bereits Platten auf Labels wie Vidab und Curle veröffentlicht, demnächst steht ein Release für Kann Records aus Leipzig an. Anfang Mai spielen sie beim HER DAMIT-Festival auf Rügen, als Vorgeschmack darauf haben sie einen exklusiven Mix für uns aufgenommen.
Giuseppe und Sergio, wie habt ihr die Stücke für euren Mix ausgesucht? Gab es ein bestimmtes Konzept dafür?
Wir haben die mit dem Hintergedanken ausgesucht, eine Reise durch all die musikalischen Genres zu machen, die uns inspirieren. Er repräsentiert die Energie, die wir auch in unsere DJ-Sets stecken. Normalerweise nehmen wie „Easy Listening“-Podcasts auf, aber dieses Mal haben wir versucht, eine Balance zwischen dieser entspannten Stimmung und dem, was wir bei unseren Gigs spielen, zu finden. Deshalb enthält er eine große Vielfalt an Tracks, die von House bis Techno in allen jeweiligen Schattierungen reicht. Wir glauben, dass der Mix ein gutes Beispiel dafür sein könnte, wie wir beim Her Damit Festival auflegen werden.
Wo und wie habt ihr den Mix aufgenommen?
Wir haben den Mix an einem verregneten Nachmittag im Dude Club in Mailand aufgenommen. Die meisten Stücke haben wir von Vinyl gespielt. Im Anfangsteil befindet sich ein Track von uns, der bald auf dem Label Appian erscheinen wird.
Demnächst erscheint auch ein Stück von euch bei Kann Records aus Leipzig. Wie seid ihr mit dem Label in Kontakt gekommen?
Wir sind seit der „Family Horror“-EP Fans des Labels und wir haben diese Platte sehr oft gespielt. Das ist der Grund dafür, dass wir einige Demo-Tracks nach Leipzig geschickt haben und wie es der Zufall will, haben sie uns gefragt, ob sie einen unserer Tracks auf dem zweiten „Family Horror“-Sampler herausbringen können!
We usually leave the tracklist empty because we’re always happy to reply to the people who are interested in knowing our music selection. We believe that this kind of choice can create a nice interaction between us and our listeners.
Download (MP3, 320 kBit/s, 81:38 Min., 196,4 MB)
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„Wir lassen die Trackliste eigentlich immer leer, weil wir uns immer darüber freuen, wenn wir Fragen nach unserer Musikauswahl beantworten können. Wir glauben, dass sich so eine nette Art der Interaktion zwischen unseren Zuhörern und uns herstellen lässt.“