Neue Releases von Floating Points bleiben auch weiterhin eine schöne Unregelmäßigkeit. Gut aber, dass der Engländer es neben seinen akademischen Karriere überhaupt noch schafft, uns hin und wieder Kleinode wie die „Vacuum EP“, „Wires“ oder nun eben „King Bromeliad“ zu schenken. Flirteten seine früheren Veröffentlichungen sound- und BPM-technisch auch gerne mal mit zackigem UK Garage oder entschleunigter Disco, spielt sich bei diesen beiden neuen Tracks alles auf gemäßigteren Housebahnen ab, wie sie auch gerne Theo Parrish befährt. An dessen Tracks erinnert Floating Points hier nicht nur durch seine verwendeten Samples und Sounds, sondern auch darin, wie er diese immer wieder in schönster Art und Weise über sich selbst stolpern lässt.
FLOATING POINTS King Bromeliad (Eglo 037)
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