burger
burger

LAKE PEOPLE Uneasy Hiding Places (Permanent Vacation 117)

- Advertisement -
- Advertisement -

Martin Enke ist seit einem Jahrzehnt Produzent für Electronica, der sich nach zahlreichen Experimenten auch mal den gradlinigen Beats gewidmet hat. Deshalb sind seine Verstecke auch so viel verschlungener als allgemein üblich. Was will man mehr: vier ungemein tiefe Tracks auf einer EP, die mit „Brooklyn“ ihren ersten Höhepunkt erreicht. Federnde Beats, umweht von einem Klavier-Thema, das fast schon an Jay Haze’ Version zu Yann Tiersens Amelie-Soundtrack erinnert. Superbe Dancefloor Schleicher auch beim Titeltrack und „They’re Singing“. Enkes Vergangenheit kommt besonders bei „For Good“ zum Vorschein, dem äußerst sanften Rausschmeißer aus diesem schillernden Klanguniversum mit Suchtpotential.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Felix Leibelt über Mark Spoon: „Das war kein gewöhnlicher Typ”

Wir wollten wissen, wie sich der Autor des Podcasts dem Mensch nähert, der wie kein anderer für die Ekstase und Exzesse Neunziger steht.

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.