Nach Kangding Rays Ode an die Apokalypse für die rabenschwarze Monad-Serie auf Stroboscopic Artefacts folgt „Tempered Inmid“ auf demselben Label. War doch seine letzte Veröffentlichung bereits ein eher melodiefreies Konzentrat aus Bass- und Drone-Gewalt, dominieren wiederum die kraftvoll pulsierenden Schläge der Bassdrum, deren Schwerfälligkeit hier jedoch durch sensible Synth-Harmonien wie etwa in „Ezerb Altren“ konterkariert werden. So entsteht ein Werk voller Gegensätze, das den Hörer zwiegespalten zurücklässt: beängstigt und fasziniert zugleich.
KANGDING RAY Tempered Inmid (Stroboscopic Artefacts 017)
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