burger
burger
burger

DOUGLAS GREED KRL (Freude am Tanzen)

- Advertisement -
- Advertisement -

Es ist schön, wenn Künstler für das Format Album mal die Clubfunktionalität weitestgehend außen vor lassen und sich an richtigen Songs probieren. Douglas Greed hat dies getan und mit tatkräftiger Unterstützung von Mooryc, Kemo, Delhia de France, Pascal Bideau und Ian Simmonds nun sein Debütalbum vorgelegt.

Durch den unterschiedlichen Gesang ist es abwechslungsreich geworden, und die gerade Bassdrum dominiert nur in wenigen (und bezeichnenderweise auch schwächeren) Stücken. Die zwölf Titel mäandern dabei zwischen Melancholie („Down Here“) und Euphorie („Back Room Deal“). „Hold It Together Still Your Friends Are Gone“ ist Ambient aus 1001 Nacht, und „Unbemannt“ entpuppt sich gar als Drum’n’Bass-infiziertes Serotonin. Insgesamt ein ordentliches Album, aber auch nicht der überragende Wurf. Doch steckt in K R L etwas, was man bei einigen von Douglas Greeds letzten Veröffentlichungen vermisst hat – Herzblut.

 


Stream: Douglas Greed – KRL (Clips)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.