burger
burger
burger

DIVERSE FAT 5zig (Freude am Tanzen)

- Advertisement -
- Advertisement -

Knapp 13 Jahre Freude am Tanzen und nun die fünfzigste Veröffentlichung als Querschnitt des Hier und Jetzt. Eine Compilation, für die sämtliche Stammspieler, die derzeit das erfrischend heterogene Klangbild des Jenaer Labels bestimmen, einen Beitrag geleistet haben. Deep House mit Hang zur Exzentrik: Auf eine seltsame Art und Weise fügen sich die unterschiedlichen Ansätze von Künstlern wie Daniel Stefanik, Taron-Trekka, Douglas Greed, Juno6 oder dem Krause Duo zu einer Einheit, in der alles möglich zu sein scheint. Organisch, verschwurbelt und humorvoll wie immer bei Freude am Tanzen.

Natürlich dürfen bei solch einer Auswahl auch die Stars des Labels nicht fehlen, von denen man ja mittlerweile eine ansehnliche Menge akkumuliert, beziehungsweise über die Jahre aufgezogen hat: Mathias Kaden etwa oder Marek Hemmann, den man in diesen Tagen nur noch mit seinem Haus- und Hof-Sänger Fabian Reichelt zu Gesicht bekommt. Oder auch die einstmals gemeinsam durch die Lande ziehenden Wighnomy Brothers Robag Wruhme und Monkey Maffia, die hier in gewohnter Schräglage jeweils solo ein Stück beisteuern. Als die großen Highlights der Freude am Tanzen 5zig erweist sich jedoch zum einen Kadebostans Eröffnungsstück „Mother Cries“, das wieder einmal durch perfektes Gespür für punktuell eingesetzte orchestrale Opulenz überzeugt, sowie zum anderen die Schlussnummer von No Accident In Paradise, die ein wundervolles Sample in warm rauschende Ambient-Harmonien bettet. Ein Jubiläum also, das erwartungsgemäß mit Understatement überzeugt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Achim Szepanski und seine Wegbegleiter:innen: Die Ekstase der Revolution

Nach dem Tod von Achim Szepanski erinnern sich Freunde an viel Chaos, komplette Blauäugigkeit und absoluten DIY-Punk.

Ryan Elliott: Den Regenschirm rausholen und sich durchbeißen

Im ausführlichen Interview erzählt Ryan Elliott über seine Karriere und die zehnte Katalognummer seines Labels Faith Beat.

Oleksandr Shpak von der Berlin Ballett Company: „Ich habe schon immer groß gedacht”

Ein hochkarätiges Ballett, das mit einem Rave verschmilzt. Hier erfahrt ihr, was es mit dem außergewöhnlichen Tanzprojekt auf sich hat.